Spendenübergabe an Kitas: Erfolgreicher Kuchenverkauf auf Dorfflohmarkt in Rennau bringt 1.000 Euro

Ein kleines Dorf zeigt große Solidarität: Auf dem Dorfflohmarkt in Rennau Mitte September hat Jutta Rogsch durch den Verkauf von über 40 selbstgebackenen Kuchen und Torten eine beeindruckende Spendensumme erzielt. Die Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an, die neben vielen tollen Ständen mit echten Fundstücken auch eine riesige Auswahl an selbst gebackenen Leckereien genießen konnten. Mit großem Engagement und der Unterstützung der Dorfgemeinschaft konnte so ein Erlös in Höhe von 1.000 Euro erzielt werden. Diese Summe wurde nun in vollem Umfang an mehrere Kindertageseinrichtungen in der Samtgemeinde Grasleben gespendet. Jeweils 250 Euro gingen an den Kindergarten Wichtelhaus in Querenhorst, an die DRK-Kita Lappwaldzwerge in Mariental sowie an die Kita Sankt Norbert und die Kita Abenteuerland in Grasleben.  

„Ich musste die halbe Nacht backen und den ganzen Tag verkaufen“, erzählte Jutta Rogsch sichtlich bewegt. „Aber wenn ich die lachenden Gesichter der Kinder sehe, hat sich jeder Aufwand gelohnt.“ Die Freude war auf beiden Seiten groß, als Rogsch die Spendengelder gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Gero Janze feierlich übergab. Die großzügigen Spenden helfen den Einrichtungen, besondere Projekte umzusetzen und den Alltag der Kinder abwechslungsreicher zu gestalten. In der Kita Abenteuerland soll das Geld beispielsweise für den Kauf einer neuen Rutsche verwendet werden und auch die weiteren Einrichtungen haben schon Ideen, wie die Spende zur Verbesserung der Ausstattung beitragen wird. „Ein herzliches Dankeschön gilt vor allem Frau Rogsch und allen Beteiligten, die durch ihre Spenden zum Erfolg dieses Projekts beigetragen haben“, bedankte sich das DRK Helmstedt in einer offiziellen Stellungnahme.

Ob es eine Fortsetzung des erfolgreichen Rennauer Dorfflohmarktes mit Kuchenverkauf geben wird, ließ Jutta Rogsch offen. „Ich möchte mich noch nicht festlegen, aber eine erneute Organisation in zwei Jahren wäre sicherlich denkbar“, ließ sie abschließend hoffen.

Text: DRK-Kreisverband Helmstedt, Samtgemeinde Grasleben