Bürgermeister/-in der Samtgemeinde Grasleben kamen zum Bundesweiten Vorlesetag
Im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages bekamen Kinder in Grasleben und Mariental erneut Vorlesebesuch. Neben Samtgemeindebürgermeister Gero Janze machten sich zwei weitere Vorleser mit einem Buch unter dem Arm auf den Weg. Die Mission: Den kleinen Zuhören näher bringen, wie wichtig das Lesen – und auch das Vorlesen – ist.
Der Grundschule Grasleben stattete in diesem Jahr Graslebens Bürgermeisterin Veronika Koch einen Besuch ab, während Samtgemeindebürgermeister Gero Janze im evangelischen Kindergarten „Abenteuerland“ die Geschichte vom Krähverbot für Kasimir zum Besten gab. Fred Worch, Bürgermeister von Mariental, erzählte den „Lappwaldzwergen“ in der Marientaler DRK-Kita „Lappwaldzwerge“ vom Hasen, der ein Loch gegen den Regen gräbt. Die gespannte Aufmerksamkeit der kleinen Zuhörer war allen Gewiss.
Dass Vorlesen einen ganz entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung von (Klein-)Kindern hat, zeigt eine neue Studie des Institutes für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen, der Zeitschrift DIE ZEIT und der Deutsche Bahn Stiftung. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung, haben im Schnitt bessere Noten und später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten.
Schon 2004 wurde die jährlich im November stattfindende Aktion Bundesweiter Vorlesetag von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung mit dem Ziel initiiert, das Interesse von Kindern am (Vor-)Lesen zu wecken und sie so früh wie möglich mit sowohl erzählten als auch selbst gesprochenen Worten in Kontakt zu bringen. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sind motiviert, an diesem Tag zu einem Buch zu greifen. Jahr für Jahr nehmen rund 170.000 Personen am Bundesweiten Vorlesetag teil und setzen damit ein Zeichen für die Notwendigkeit des Lesens.
Bild zur Meldung: Bürgermeisterin Koch in der Grundschule Grasleben