Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Gemeinde Grasleben erhält "WiFi4EU“-Gutschein im Wert von 15.000 Euro

Grasleben, den 15. 01. 2019

Erfreuliche Nachrichten für die Gemeinde Grasleben: Als eine von 35 Kommunen aus ganz Niedersachsen erhält sie einen Gutschein in Höhe von 15.000 Euro aus dem EU-Förderprogramm „WiFi4EU“ für die Errichtung eines öffentlichen WLAN-Hotspots. Entstehen soll der für alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos nutzbare Internetzugang am Forsthaus auf dem Grasleber Dorfplatz.

 

Städte und Gemeinden in ganz Europa konnten sich im Rahmen des „WiFi4EU“-Aufrufs der Europäischen Kommission um einen solchen Gutschein bewerben. Dieser Aufforderung folgten mehr als 13.000 europäische Kommunen, ausgewählt wurden am Ende 2.800 von ihnen.

 

Mit dem Gutschein kann das nötige Equipment angeschafft und die Installation des Hotspots am Forsthaus finanziert werden. Im Gegenzug muss die Gemeinde lediglich die laufenden Kosten, wie beispielsweise die Internetgebühren und die Instandhaltung des Materials, für mindestens drei Jahre tragen. Graslebens Gemeindedirektor und Samtgemeindebürgermeister Gero Janze freut sich über die Möglichkeit, zukünftig einen Hotspot mit geringem eigenen Kostenanteil der Gemeinde betreiben zu können und ist sich sicher, dass die Verfügbarkeit von öffentlichem WLAN zu noch mehr Lebensqualität in Grasleben beitragen wird. Zusätzliche Kosten entstehen nicht, da ein Internetzugang so oder so für die im Forsthaus befindlichen Büroräume vorgehalten werden muss.

 

Um die Installation der Drahtlosgeräte vornehmen zu können, wird demnächst ein geeigneter Anbieter ausgewählt und beauftragt. Der „WiFi4EU“-Gutschein hat eine Gültigkeitsdauer von 18 Monaten. Innerhalb dieser Zeit muss das Netz in Betrieb genommen werden.

 

Weitere Informationen bietet die Homepage des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung unter dem Link

https://www.mw.niedersachsen.de/aktuelles/presseinformationen/wifi4eu-gutscheine-fuer-wlan-hotspots-in-35-niedersaechsischen-kommunen-172609.html.