Änderung der Wasserhärte im Bereich Barmke, Grasleben, Heidwinkel, Mariental und Rottorf
Durch Umstellung der Wasserversorgung wird es bis Ende April zu einer Veränderung der zukünftigen Wasserhärte im Bereich Barmke, Grasleben, Heidwinkel, Mariental und Rottorf kommen. Ursache für die mehrtägige Übergangsphase ist, dass zukünftig weicheres Wasser aus dem mittleren Verbandsgebiet zugeleitet wird, weshalb das in den Wasserbehältern und Rohrnetzen vorhandene Wasser erst ausgetauscht werden muss.
Im Bereich Barmke, Grasleben, Heidwinkel und Mariental sowie in der östlichen Ortslage Rottorf (nur Brockenblick und Erzweg) wird die Wasserhärte dauerhaft auf ca. 16 °dH bzw. 2,86 mmol/l Calciumcarbonat vermindert. Dies entspricht gemäß § 9 Wasch- und Reinigungsmittelgesetz dem unteren Niveau des Härtebereiches „hart“ (größer als 2,5 mmol/l). In der Übergangsphase wird es zu keinen größeren Schwankungen der Wasserhärte kommen, weshalb eine mehrfache Umstellung von Enthärtungsanlagen für den üblichen Haus gebrauch aus technischer Sicht nicht notwendig ist.
In der Ortschaft Rottorf mit Ausnahme des östlichen Ortsrandes (nur Brockenblick und Erzweg) wird die Wasserhärte bis zur Jahresmitte 2024 auf ca. 7 °dH bzw. 1,25 mmol/l (Härtebereich „weich“) vermindert. Nach Abschluss ausstehender Baumaßnahmen wird die Wasserhärte in diesem Bereich dann dauerhaft auf ca. 13 °dH bzw. 2,32 mmol/l angehoben, was dem oberen Niveau des Härtebereiches „mittel“ (1,5 bis 2,5 mmol/l) entspricht. Für den üblichen Hausgebrauch wird hier aus technischer Sicht auch zukünftig keine Wasserenthärtung notwendig sein. Die spätere Anhebung der Wasserhärte wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Text: Wasserverband Vorsfelde und Umgebung
Bild zur Meldung: Änderung der Wasserhärte im Bereich Barmke, Grasleben, Heidwinkel, Mariental und Rottorf (Bild: Samtgemeinde Grasleben)