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Online-Petition Für eine bessere Unterrichtsversorgung

Samtgemeinde Grasleben

Der Kreis- und Stadtelternrat Helmstedt möchte eine Petition an den Niedersächsischen Landtag richten. Binnen fünf Wochen wollen die Initiatoren mindestens 5000 Unterzeichner gewinnen.


In der Petition richten die Elternräte vor allem Fragen an die Landtagsabgeordneten und die Landesregierung zu konkreten Maßnahmen, um die aus ihrer Sicht mangelnde Unterrichtsversorgung zu verbessern.


Als Schulträger der weiterführenden Schulen unterstützt der Landkreis Helmstedt das Anliegen einer besseren Unterrichtsversorgung ohne Einschränkungen. Der Geschäftsbereich Schule, Kultur und Sport bemüht sich gemeinsam mit der gesamten Kreisverwaltung nach allen Kräften, den Schülerinnen und Schülern im Rahmen der finanziell eingeschränkten Möglichkeiten ein bestmögliches Lernumfeld zu schaffen und damit ein breites Unterrichtsangebot zu ermöglichen. Dies ist im ureigenen Interesse des Landkreises und aller seiner Einwohnerinnen und Einwohner. In Zeiten des Fach- und Arbeitskräftemangels ist eine frühe Bindung junger Menschen an den Landkreis nur über attraktive Bildungsangebote erreichbar.


Hintergrund „Petitionen“


Eine Petition (lateinisch: petitio = Bittschrift, Gesuch, Eingabe) ist ein Schreiben an eine zuständige Stelle, zum Beispiel eine Behörde oder Volksvertretung. „Eingaben aus der Bevölkerung schaffen eine lebendige und direkte Verbindung zwischen Volk und Parlament. Durch sie erfahren die Abgeordneten nicht nur die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch, welche ihrer gesetzlichen Regelungen sich im konkreten Fall möglicherweise nicht bewähren. Da auch die gewissenhafteste Behörde nicht unfehlbar ist, das beste Gesetz Mängel aufweisen kann und selbst die umfangreichste Verordnung einen bestimmten Sonderfall vielleicht nicht berücksichtigt, ist das Petitionsrecht ein äußerst wichtiges Kontrollinstrument.“ (Quelle: nds. Landtag)


Die Online-Petition finden Sie unter https://tinyurl.com/Unterrichtsversorgung

 

Bild zur Meldung: Bildquelle: Landkreis Helmstedt