Vortrag über das Konzentrationslager Schandelah- Wohld

21. 11. 2024 um 18:00 Uhr

Am Donnerstag, 21. November 2024 um 18 Uhr lädt das Zonengrenz- Museum Helmstedt zu einem öffentlichen Vortrag von Dr. Diethelm Krause-Hotopp über das Konzentrationslager Schandelah-Wohld ein, das 1944 für den Abbau von Ölschiefer errichtet wurde.  

 

Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramm zur Fotoausstellung „Dunkle Wasser“ der Künstlerin Yvonne Salzmann, die noch bis zum 5. Januar 2025 im Zonengrenz-Museum gezeigt wird.

 

Der Vortrag von Dr. Diethelm Krause-Hotopp behandelt neben der Entstehung, Organisation und Funktion des Konzentrationslagers die unmenschlichen und entwürdigenden Lebens- und Arbeitsbedingungen der Inhaftierten. Darüber hinaus lädt der Referent auch zur Diskussion über einen angemessenen Umgang mit dem Gedenken an das Konzentrationslager ein.

Dr. Diethelm Krause-Hotopp, geb. 1952, studierte Pädagogik, Politik, Psychologie, Geschichte, Deutsch und Geographie. Von 1996-2000 war er Rektor einer Grundschule, seit 2000 Akademischer Rat an der TU Braunschweig, anschließend Akademischer Oberrat am Institut für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik. Er befasst sich seit vielen Jahren mit der Geschichte des Konzentrationslagers Schandelah-Wohld, engagiert sich in der dortigen Gedenkstättenarbeit und hat grundlegende Beiträge zum Thema publiziert.

Vortrag von Dr. Diethelm Krause-Hotopp zum Thema „Das Konzentrationslager Schandelah-Wohld“ 
Ort:   Zonengrenz-Museum Helmstedt, Südertor 6, 38350 Helmstedt  
Zeit:   21. November 2024, 18:00 Uhr  
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. 

Für Rückfragen steht der Museumsleiter des Landkreises Helmstedt, Herr  
Dr. Matthias Meinhardt, unter gern zur  
Verfügung.  

Veranstaltungsort

Samtgemeinde Grasleben

Bahnhofstr. 4
38368 Grasleben

(05357) 9600-0 Zentrale
(05357) 9600-55

E-Mail:
www.grasleben.de
www.grasleben.de

Öffnungszeiten:

Das Rathaus Grasleben ist innerhalb der unten aufgeführten Öffnungszeiten zugänglich. Eine Terminvereinbarung ist nicht mehr notwendig.

 

Ausnahme: Im Einwohnermeldeamt ist der Dienstag dauerhaft für Terminvergaben reserviert. Bürger/innen können so zum vereinbarten Termin ohne Wartezeit bedient werden. Spontane Vorsprachen sind dienstags wie an allen anderen Tagen auch weiterhin möglich, hier sind jedoch Wartezeiten nicht ausgeschlossen, da die Abwicklung der vereinbarten Termine Vorrang hat.

 

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